Zentrum für Leber-, Magen- und
Darmerkrankungen

- MVZ Portal 10

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Medizinisches Versorgungszentrum Münster: Fachärzte für verschiedene Bereiche

Das medizinische Versorgungszentrum „Portal 10“ in Münster ist ein Anlaufpunkt für Patientinnen und Patienten, die in verschiedenen Bereichen medizinische Versorgung benötigen. Sechs freiberuflich niedergelassene Fachärzte betreiben ihre Praxen im MVZ im Münsterland und stehen für die Bürgerinnen und Bürger aus der Umgebung zur Verfügung. Die Inhaber des MVZ sind:

● Dr. med. Peter Erren
● Dr. med. Matthias Seidel
● Dr. med. Gernot Bramkamp
● Dr. med. Martin Grewe
● Dr. med. Johannes Müller
● Prof. Dr. med. Andreas Lügering

Als Verbund arbeiten die Fachärzte gemeinsam und haben die Leitung des MVZ im Münsterland übernommen. Das Ziel der Ärzteschaft besteht darin, die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten aus dem Umkreis sicherzustellen. Die beiden Fachgebiete des ärztlichen Versorgungszentrums in Münster sind die Proktochirurgie und die Gastroenterologie.

Endoskopie im Münsterland – zwei Aufgabenbereiche des Medizinischen Versorgungszentrums

Der Aufgabenbereich des MVZ in Münster teilt sich in zwei Bereiche. Auf der einen Seite spielt die generalisierte medizinische Versorgung eine wichtige Rolle, auf der anderen Seite liegt der Tätigkeitsschwerpunkt auf der modernen Endoskopie im Münsterland. Neben der Ärzteschaft arbeiten medizinische Fachangestellte, Gesundheits- und KrankenpflegerInnen in den Praxen und stellen ihr Wissen zur Verfügung.

Das Hauptziel aller Praxen besteht darin, den Patientinnen und Patienten umfassende medizinische Versorgung zukommen zu lassen und sie optimal auf höchstem medizinischen Niveau zu betreuen.

Gastroenterologie im Münsterland: Ihr MVZ bei Magen-Darm-Erkrankungen

Die Gastroenterologie gehört zu unseren Fachgebieten in Ihrem MVZ in Münster. Neben klassischen Verfahren wie Vorsorge und diagnostischer Koloskopie und Gastroskopie führen wir sämtliche andere Leistungen der Endoskopie in Münster durch. Hierzu gehören Abtragungen von Polypen, Dilatationsbehandlungen und vieles mehr. Alle Behandlungen können wir direkt aus dem MVZ in Münster unter stationären Bedingungen und denen mit uns kooperierenden Krankenhäusern im Münsterland durchführen.

Darmkrebsvorsorge in Münster: Der Darm ist der Spiegel der Seele

Ein Blick auf die Zahlen beweist, wie wichtig die Darmkrebsvorsorge für Menschen ist. Jedes Jahr erkranken deutschlandweit etwa 70.000 Menschen an Darmkrebs. Es handelt sich um die zweithäufigste Tumorerkrankung der Bundesrepublik, die jeden 20. Bundesbürger trifft. Frauen und Männer sind gleich häufig betroffen, rund 30.000 Menschen sterben jährlich an Darmkrebs. Durch eine umfassende Vorsorge könnte ein Teil dieser Fälle verhindert werden.

Hepatologie im Münsterland: Für eine gesunde Leber

Im Fachbereich Hepatologie dreht sich alles um die Abklärung und Behandlung von Erkrankungen der Galle, der Leber und der ableitenden Gallenwege. Virusinfektionen wie Hepatitis – A/B/C/D/E, Epstein-Barr-Virus oder das Cytomegalie-Virus spielen bei den Lebererkrankungen eine wichtige Rolle. Auch die häufigste Lebererkrankung, die Fettleber, wird in unserem Medizinischen Versorgungszentrum in Münster diagnostiziert und behandelt.

Aus- und Weiterbildung in Münster


Akademische Lehrpraxis der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Junge Medizinstudierende in Münster werden von uns in den verschiedenen Phasen des Studiums begleitet. Hierfür arbeiten wir mit der Westfälischen Wilhelms-Universität auf höchstem Niveau und mit maximaler Expertise zusammen.
Unsere Studierende absolvieren während ihres Studiums in Münster Blockpraktika in unserem Haus und können so einen umfangreichen Einblick in die ambulante und fachärztliche Versorgung im Bereich innere Medizin und Gastroenterologie in Münster werfen. Während des klinischen Teils des Medizinstudiums können Studierende in Münster so den Einblick in unsere Fachgebiete vertiefen und ihre praktische Ausbildung intensivieren. Im Rahmen dieser Ausbildung kooperieren wir eng mit dem Clemenshospital in Münster.

 

Ausbildung in Münster: Das MVZ Portal 10 als Lehrplatz

Seit vielen Jahren gehört unser MVZ in Münster zur Ausbildungsstätte vieler junger Menschen, die den Beruf der medizinischen Fachangestellten erlernen möchten. Durch die kombinierte ambulante und stationäre Tätigkeit können wir hierbei das gesamte Betätigungsfeld der Gastroenterologie im Münsterland abbilden. Das Tätigkeitsspektrum erweitert sich zusätzlich, da sich an unser MVZ auch die Proktochirurgie anschließt.


Weiterbildungen in Münster: Für Ärzte und Fachkräfte

Wir bieten unseren und externen medizinischen Fachangestellten die Weiterbildung zur Endoskopie-Fachkraft an. Auch Weiterbildungen zur CED-Fachkraft oder zur Hepatitis-Nurse sind in unserem Hause möglich. Die sechs Praxisinhaber des MVZ im Münsterland besitzen die Weiterbildungsermächtigung Gastroenterologie und bieten allen interessierten Ärztinnen und Ärzten eine umfangreiche Fachweiterbildung für 18 Monate an. Im Bereich Proktologie ist eine komplexe Weiterbildung im Zeitraum von sechs Monaten möglich.

Darmkrebs – lernen von Covid-19?

Mehr als 60.000 Menschen erkranken jährlich an Darmkrebs, etwa 25.000 von ihnen sterben daran. Die betroffenen Patienten erhalten Chemotherapien, Bestrahlungen, künstliche Darmausgänge – dabei wäre vieles davon vermeidbar.

Die Antwort auf das Problem ist denkbar einfach: testen. Nicht täglich oder dreimal in der Woche. Darmspiegelungen erfolgen im Abstand von 10 Jahren (sofern kein individuelles Risiko besteht), bei Männern ab 50, bei Frauen ab 55. Und das Testresultat bringt zuverlässige Gewissheit, dass in den kommenden Jahren kein Problem im Darm entstehen sollte, oder Veränderungen werden so früh erkannt, dass die Behandlung häufig schon während der Untersuchung erfolgen kann. Früh erkannt, ist Darmkrebs sehr gut behandelbar.

Und eine Impfung? Für eine Impfung braucht es eine definierte Zielstruktur, wie das sog. Spike-Protein bei Covid-19, die das Körperfremde charakterisiert und durch das Immunsystem erkannt bzw. bekämpft werden kann. Krebszellen entstehen allerdings zunächst aus körpereigenen Zellen, entwickeln jedoch im Entartungsprozess sogenannte Neoantigene; das sind Eiweiße, die durch gesunde Körperzellen nicht produziert werden und die dem Tumor individuelle Eigenschaften verleihen. Die während der Corona-Pandemie erstmals in enormer Menge verwendeten mRNA-Vakzine ermöglichen im Gegensatz zu herkömmlichen Impfstoffen relativ schnelle, individuelle Anpassungen in einem standardisierten Verfahren und sind daher zur Entwicklung individueller Krebsvakzine gegen Neoantigene optimal geeignet (individualized neoantigen specific immunotherapy, iNeST). Für diesen Einsatz wurden die Impfstoffe vor der Pandemie ursprünglich von BioNTech entwickelt.

Die Erfahrungen mit mRNA-Impfstoffen hat die Entwicklung erheblich beschleunigt, der milliardenfache Einsatz in der Coronapandemie bestätigt die sehr gute Wirkung bei guter Verträglichkeit, was für die Weiterentwicklung in der Krebstherapie zuversichtlich stimmt.

Aktuell wird ein solcher Ansatz bereits bei einer speziellen Untergruppe von Darmkrebspatienten versucht: wenn nach einer Operation keine Krebszellen mehr nachweisbar sind, man aber aus Erfahrungen weiß, dass es ein deutliches Risiko für ein Wiederauftreten in den kommenden Jahren gibt, wird entsprechenden Patienten ein für ihren Tumor spezifischer Impfstoff injiziert.

Die Hoffnung ist, dass die so erzeugte Immunantwort die für den Arzt unsichtbaren Krebszellen aufspürt und abtötet. Erste Patienten werden seit Herbst 2021 in Deutschland, Spanien, Belgien und in den USA so behandelt.

Eine generelle Impfung der Gesamtbevölkerung gegen Darmkrebs ist jedoch in den kommenden Jahren nicht zu erwarten, unter anderem deshalb nicht, weil dessen Entstehungsprozess viele Jahre benötigt, was häufige Auffrischungsimpfungen und extrem lange Beobachtungszeiträume notwendig machen würde.

Prof.Dr. Lügering

Daher bleibt zu empfehlen: Lassen Sie Ihren Darm durch den Gastroenterologen testen! Der Krebs macht keine Corona-Pause; verlieren Sie trotz der Pandemie wichtige Vorsorgemaßnahmen nicht aus den Augen. Auch während der Pandemie wird in den Praxen umfassend für Ihre Sicherheit gesorgt.

UNTERSUCHUNGEN

Kontakt

MVZ Portal 10 Münster

Adresse:
Albersloher Weg 10
48155 Münster

Telefon: (0251) 9 19 19-0
Webseite: https://mvz-portal10.de
E-Mail: info@mvz-portal10.de